KREISEL GmbH & Co. KG

Saubere Luft und positive Energiebilanz

Einsatz mehrerer Novus Airtower bei der KREISEL GmbH & Co. KG – Einen echten Traditionsbetrieb des Metall- und Anlagenbaus findet man in der sächsischen Oberlausitz. Nahe des berühmten Bad Muskauer Fürst-Pückler-Parks hat die Firma KREISEL GmbH & Co. KG ihren Hauptsitz in Krauschwitz, wo seit nunmehr 105 Jahren Anlagen in alle Welt geliefert werden.

Firmenfokus

Der Fokus von KREISEL liegt auf Lösungen zur pneumatischen Förderung von Schüttgütern für Anwendungen in Zement- und Kraftwerken, Chemieanlagen oder der Lebensmittelindustrie. Zum anderen stellt die Firma Dosiersysteme, Zellenradschleusen und auch Entstaubungsanlagen her. Die Palette der Komplettlösungen, die auch Engineeringleistungen, Anlagenplanungen und Lohnfertigungen beinhaltet, ist enorm breit. Daher beschäftigt das Unternehmen derzeit rund 150 Mitarbeiter an vier Standorten in Deutschland. Die Anlagen werden ausschließlich in Krauschwitz hergestellt, auf 5.200 m² Fertigungsfläche.

Mittlerweile in der vierten Familiengeneration, weist das Unternehmen eine lange Tradition auf und unterstützt Kunden weltweit von der Planung über Machbarkeitsstudien, Montagen bis hin zum After-Sales-Service.

Abb. links: KREISEL Firmengelände in Krauschwitz

Feinplasma-Brennen und zweischichtiges Schweißen

Pro Monat werden durchschnittlich 20 bis 30 Tonnen Blech und Stahl verbaut. Verarbeitet werden unterschiedliche Stahlgüten, warmfeste Stähle, hochwarmfeste Stähle, aber auch Chrom-Nickel-Stähle, der Großteil davon mit Dicken zwischen 2 mm und 30 mm, aber auch Materialien bis 80 mm. Vor allem bei den dickeren Stählen entstehen massive Schweißnähte. Dabei wird kiloweise Schweißdraht benötigt, wodurch technologisch bedingt viele Emissionen entstehen.

KREISEL ist ein zertifizierter Schweißbetrieb für unterschiedlichste Anwendungsgebiete, zum Teil wird zweischichtiges Schweißen eingesetzt. Zum Schutz vor den schädlichen Emissionen sind sämtliche Schweißfacharbeiter durch Vollschutz, u.a. mit Frischluftzufuhr ausgestattet. Da aber in der Halle auch Montage- und Schlosserarbeiten durchgeführt werden, musste eine effektive Lösung zum Schutz aller Mitarbeiter gefunden werden.

Abb. rechts: Zellenradschleuse von KREISEL

NOVUS AIRTOWER

Moderne Lösung zur Luftreinhaltung

Was läge näher als der Bau einer eigenen Entstaubungsanlage? Diese Überlegungen wurden schnell ad acta gelegt, denn das Thema Hallenentstaubung wird von Faktoren beeinflusst, deren Umsetzung technologisches Spezialwissen erfordert.

Die Technische Qualität war ausschlaggebend

Eine Komplettlösung zur Hallenabsaugung kam nicht infrage, weil die abgesaugte warme Luft dabei stets nach außen geleitet wird. Die Alternative war schnell gefunden – ein Filterturm. Die Funktionsweise eines solchen Turms, der die warme Luft im oberen Bereich einer Halle absaugt, filtert und wieder in den Arbeitsbereich zurückführt, war aus Energieeffizienz-Aspekten die ideale Lösung.

Nach eingehender Evaluierung entschied man sich für den AIRTOWER der Novus air GmbH. Das Unternehmen war durch einige gemeinsame Projekte bereits bekannt, was aber nicht den Ausschlag zur Auftragserteilung gab. „Trotz langer geschäftlicher Beziehungen hatte sich der NOVUS Airtower aufgrund seiner technischen Qualität durchgesetzt“, erzählt Wolfram Kreisel.

Verbesserung der Arbeitsbedingungen

Derzeit werden alle Arbeiten im Zwei-Schicht-Betrieb durchgeführt, was auch für den Filterturm der höchsten Leistungsstufe (bis 20.000 m³/h Luftvolumen) gilt. Dieser hat seit November 2016 „zu einer wesentlichen Verbesserung der Luftqualität geführt“.

Einsparpotenziale genutzt

Vor der Investition in den Filterturm war Fertigungsleiter Detlef Roitsch skeptisch. Er nahm daher eine Referenzanlage genauer unter Lupe und befürwortete schließlich den Erwerb des NOVUS Airtower. Zumal neben dem Energie-Aspekt auch andere Einsparpotenziale ausgeschöpft werden. Durch den Einsatz nanobeschichteter Filterpatronen ergibt sich eine enorme Erhöhung der Filterstandzeiten. Man spart an Druckluft und Energie zur Filter-Abreinigung – mittel- und langfristig gesehen ergeben sich dadurch beachtliche Reduzierungen der Betriebskosten.

Den Energiebedarf verringern

Auch hält sich die Lärmbelästigung in Grenzen, vor allem nach dem Erwerb und der Installation des neuen Raumluftsensors. Dieser misst den Feinstaubgehalt der Luft und übermittelt ihn an eine nachgeschaltete Steuerung. Der Filterturm geht nur in Betrieb, wenn eine Emissionsgrenze überschritten wird, ansonsten läuft die Anlage im Stand-By-Betrieb.

„Nach einem Jahr Einsatz des NOVUS Airtower können wir konstatieren, dass diese Investition die richtige Entscheidung war“, resümiert Detlef Roitsch.

Partikelsensor für Novus Absauganlage
  • WOLFRAM KREISEL, Geschäftsführer

    „Trotz langer geschäftlicher Beziehungen hatte sich der NOVUS Airtower aufgrund seiner technischen Qualität durchgesetzt.“

  • DETLEF ROITSCH, Fertigungsleiter

    „Nach einem Jahr Einsatz des NOVUS Airtower können wir konstatieren, dass diese Investition die richtige Entscheidung war.“

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Mehr Informationen über den NOVUS Filterturm

Alles Wissenswerte zum NOVUS Airtower finden Sie auf der entsprechenden Unterseite oder der AIRTOWER Broschüre. Außerdem bieten wir allen Interessenten an unserem NOVUS Airtower die Möglichkeit unsere Anlage unverbindlich für bis zu 4 Wochen auszuleihen und unter Realbedingungen zu testen
 

AIRTOWER BROSCHÜRE REFERENZ ALS PDF

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